Praktische Informationen

Tag der offenen Tür | Tierspital Bern | Samstag, 28. Juni 2025 | 10 - 17 Uhr

Anreise

Bitte reisen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Sie erreichen das Tierspital Bern ab dem Bahnhof Bern bequem mit der Buslinie 20 bis Endstation Länggasse. Alternativ erreichen Sie das Areal auch mit den Postautolinien 102, 103, 104, 105 und 106 bis Haltestelle Lindenhofspital.

Auf dem Gelände des Tierspitals stehen für Besuchende des Tags der offenen Tür keine Parkplätze zur Verfügung. Die Zugänge für Notfälle müssen immer freigehalten werden.
Falls sich eine Anreise mit dem Auto nicht umgehen lässt, benutzen Sie das Parkhaus «Park & Ride Bern Neufeld», direkt bei der Autobahnausfahrt A1 Bern-Neufeld. Die Distanz zum Tierspital beträgt rund 800 Meter.

Bitte keine Hunde mitbringen – zum Schutz und Wohlergehen aller Beteiligten

Obwohl für viele unserer Gäste ein Hund ein wichtiger Begleiter ist, haben wir uns aus Gründen des Tierwohls dazu entschieden, den Zutritt mit Hunden nicht zu gestatten:

  • Kein Zutritt zu vielen Veranstaltungsbereichen: Die Gebäude, in denen Aktivitäten stattfinden, können aus Gründen der Sicherheit und Hygiene nicht mit Hunden betreten werden. Der Hund müsste draussen bleiben – was zu unnötigem Stress für das Tier führen kann. 
  • Grosse Menschenmengen bedeuten Stress für Hunde: Der Tag der offenen Tür ist ein lebendiger Anlass mit vielen Eindrücken - grosse Besuchermengen, Kinder, Spuren anderer Tiere, Geräusche, ungewohnte Gerüche. Diese Reize können für viele Hunde hochgradig belastend sein und zu Stress, Überforderung, Angst oder sogar unerwünschtem Verhalten führen. 
  • Keine geeignete Infrastruktur für Hunde: Es gibt keine betreute Wartezonen, keine Rückzugsmöglichkeiten und nur begrenzten Schatten – alles Faktoren, die das Tierwohl beeinträchtigen.

Gemeinsam Wissen schaffen zum Wohl von Tier, Mensch und Umwelt 

Die Vetsuisse-Fakultät will durch Forschung, Lehre und Dienstleistungen das Wohl von Tieren aktiv fördern.  
Wir setzen uns mit Nachdruck für das Tierwohl ein – auch bei Veranstaltungen wie dem Tag der offenen Tür. Dazu gehört auch, Hunde nicht unnötigem Stress auszusetzen. 

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis! 

 

Warum wir keine Tiere zeigen

Viele erwarten bei einem Besuch einer tiermedizinischen Fakultät, lebende Tiere zu sehen. Wir haben uns jedoch bewusst dafür entschieden, am Tag der offenen Tür im Tierspital Bern keine lebenden Tiere zu zeigen oder einzusetzen.

Unsere Entscheidung basiert auf dem hohen Stellenwert, den wir dem Tierwohl beimessen.

  • Schutz der Patiententiere: Die Tiere, die in unseren Kliniken behandelt werden, sind krank oder in Behandlung. Ihre Ruhe, Erholung und medizinische Versorgung haben oberste Priorität. Da wir das Tierwohl sehr ernst nehmen, wäre es nicht mit unseren Werten vereinbar, die Tiere an einer Veranstaltung wie dem Tag der offenen Tür zu zeigen. 
  • Keine Belastung für Tiere der Fakultät: Auch Tiere, die zu Ausbildungszwecken unserer Fakultät angehören, werden am Tag der offenen Tür nicht eingesetzt. Veranstaltungen mit vielen Menschen, Lärm, ungewohnten Gerüchen und Eindrücken können für Tiere erheblichen Stress bedeuten. Ein Einsatz zu Präsentationszwecken wäre nicht tierschutzkonform. 
  • Konsequente Ausrichtung auf Tierwohl: Die Vetsuisse-Fakultät setzt sich mit ihrer Forschung, Lehre und klinischen Praxis aktiv für die Gesundheit und das Wohlergehen von Tieren ein. Dazu gehört das Vermeiden von möglichem Stress oder gesundheitlicher Beeinträchtigung. 

Gemeinsam Wissen schaffen zum Wohl von Tier, Mensch und Umwelt 

Jeden Tag arbeiten wir daran, mit hochwertiger Lehre, innovativer Forschung und tiergerechter klinischer Praxis, das Wohl von Tieren zu verbessern. Deshalb handeln wir auch am Tag der offenen Tür konsequent im Sinne dieser Werte – mit Respekt gegenüber den Tieren, die wir betreuen, ausbilden und schützen. 

Wir freuen uns, Ihnen auf vielfältige Weise spannende Einblicke in die Welt der Veterinärmedizin zu ermöglichen – auch ganz ohne Tierpräsentationen.

Danke, dass Sie unsere Werte mittragen.