Stefan Grosjean, Mo Wa Baile und Tanya Karrer stellen die Bibliothek Vetsuisse vor: Lernort, Bestände, Ausleihe, Service und Unterstützung.

Der Vetsuisse-Rat hat am 4. Juli Michèle Bodmer und Patrik Zanolari zu ausserordentlichen Professor*innen für Wiederkäuergesundheit und zur Co-Leitung der Abteilung Bestandesmedizin im Job-Sharing ernannt.

Nach zehnjähriger Pause hat die Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern Ende Juni zum Tag der offenen Tür geladen: Rund 3000 Interessierte haben handfesten Einblick in eine moderne, wissenschaftsbasierte Tiermedizin erhalten.

Dieser Kurs ist ideal für Tierärzt:innen, die eine solide Grundlage in der Sonoanatomie aufbauen und praktische Fähigkeiten in ultraschallgestützten Techniken entwickeln möchten. Die Teilnehmenden sammeln praktische Erfahrungen, perfektionieren die Nadel-zur-Sonde-Ausrichtung und wenden diese Techniken in klinischen Situationen an. Alle gängigen lokoregionären Techniken werden in nur zwei Tagen besprochen und praktisch geübt.

4x4 Podcast von Radio SRF mit Prof. Dr. Volker Thiel vom Institut für Virologie und Immunologie. Thiel spricht über die neue Coronavirus-Variante Nimbus, die sich in der Schweiz zunehmend ausbreitet und besonders durch starkes Halsweh bei den Infizierten auffällt.

Hanno Würbel, Leiter der Abteilung Tierschutz und Präsident der Kommission für Tierversuchsethik der Akademien der Wissenschaften Schweiz, spricht in der Sendung Rendez-vous vom 17. Juni über die neuen ethischen Richtlinien für Tierversuche.

«Was wie ein Bauernhof wirkt, ist in Wahrheit ein Hochsicherheitslabor der Stufe 4.» Das deutsche Portal Spektrum wirft einen Blick hinter die Kulissen des Instituts für Virologie und Immunologie (IVI) in Mittelhäusern.

Für ein vielfältiges wissenschaftliches Programm mit über 60 Vorträgen und mehr als 300 Posterpräsentationen sind vom 21. bis 23. Mai 2025 über 1000 Teilnehmende aus 49 Ländern zum 16. European Symposium of Porcine Health Management nach Bern gekommen.

Die American Dairy Science Association (ADSA) ernennt Rupert Bruckmaier zum Fellow ihrer Vereinigung. Die Auszeichnung wird am 24. Juni 2025 auf der ADSA-Jahrestagung in Louisville, Kentucky, überreicht.

Das Fakultätskollegium hat auf Vorschlag des Departementsrates Sven Rottenberg als Leiter des Departements für Infektionskrankheiten und Pathobiologie (DIP) wiedergewählt. Der Leiter des Instituts für Tierpathologie steht seit 2017 dem Departement vor.

Lesen Se im Interview mit der Vetsuisse-Dekanin, weshalb der Numerus Clausus nicht einfach aufgehoben werden sollte und welche weitere Herausforderungen die Fakultät zu meistern hat.

Der Vetsuisse-Rat hat auf Antrag der Universitätsleitung per 1. Mai Franck Forterre, Jörg Jores und Claudia Spadavecchia zu ordentlichen Professor*innen befördert.

Das Departement für klinische Veterinärmedizin hat den Jahresbericht 2024 publiziert. Dank des Engagements aller Mitarbeitenden konnten die Qualität der medizinischen
Versorgung weiter gesteigert und viele innovative Lehr- und Forschungsprojekte erfolgreich umgesetzt werden.

TeleBärn berichtete über von Zecken übertragene Viruserkrankungen. Die Langzeitstudie «BEready» hat festgestellt, dass die Fälle Zecken-übertragener Krankheiten in der Schweiz tendenziell zugenommen haben.

Das Fakultätskollegium hat in seiner Sitzung vom 12. Mai zehn Dissertationsschriften genehmigt und damit neun Tierärztinnen und einem Tierarzt den Doktortitel verliehen.

Marion Stettler berichtet im Blog des IVI, wie sie im Tierpark Bern und im Zoo Basel erfolgreich einen Impfstoff gegen die Vogelgrippe an 24 verschiedenen Vogelarten getestet haben.

Alexander Grahofer von der Schweineklinik erklärt in seinem Gastbeitrag in der UFA-Revue, wie ein effizientes Besamungsmanagement zur Fruchtbarkeit und damit zum Erfolg eines Betriebs beiträgt.

Pia Cigler ist an der Zoo and Wildlife Health Conference in Győr mit dem Preis für die Beste Studierendenpräsentation ausgezeichnet worden.

Nico Christener, Doktorand an der Schweineklinik, hat mit seinem Beitrag «Salmonellen bei Schweinen: (K)ein Problem in der Schweiz?» beim Doktoranden-Wettbewerb an der Schweizerischen Tierärztetagen 2025 in Basel den 1. Platz belegt.

Michelle Wyler, Resident an der ISME Pferdeklinik Bern, ist an den Schweizerischen Tierärztetagen 2025 in Basel für ihren Vortrag über «Hypertriglyzeridämie-induzierte Pankreatitis bei zehn Freibergerfohlen» mit dem Preis für die beste Präsentation ausgezeichnet worden.

Die Vetsuisse-Fakultät hat am 4. April ihre 58 jüngsten Master-Abgänger*innen gefeiert. Nach fünfeinhalb Jahren schlossen die Veterinärmediziner*innen ihr Studium mit dem Titel «Master of Veterinary Medicine» ab.

Der Alumni Masterpreis für die beste veterinärmedizinische Masterarbeit im Jahr 2024 geht an Anna Jenny für ihre Arbeit «Comparison of Digital and Manual Evaluation of the Proliferation Marker Ki-67, including the Estab-lished Grid and Proposed Percentage Methods, in Canine Oral Melanocytic Tumors».

An der ISME Pferdeklinik Bern wurden mehrere Pferde positiv auf Herpes (EHV-1) getestet. Die Tiere wurden isoliert. Bis die Reinigungsarbeiten abgeschlossen sind, kann die Klinik keine neue Fälle mehr annehmen. Schauen Sie dazu den Beitrag von TeleBärn vom 27. März.

Caroline Frey vom Institut für Parasitologie spricht im vetgate-Podacst «Bellos & Bellas» über Zecken, über durch Zecken übertragene Krankheitserreger und darüber, wie man seinen Hund schützen kann.

Das Fakultätskollegium hat in seiner Sitzung vom 10. März fünf Dissertationsschriften genehmigt und damit drei Tierärztinnen und zwei Tierärzten den Doktortitel verliehen.

Die Vetsuisse-Fakultät mit ihren Standorten in Bern und Zürich gilt als siebtbeste veterinärmedizinische Fakultät der Welt. Exzellente Forschung und der gute Ruf der Lehre haben zu diesem Ranking beigetragen. Das QS World University Ranking hat 418 veterinärmedizinische Abteilungen analysiert – die Vetsuisse-Fakultät rangiert zum sechsten Mal in Folge in den Top Ten.

Wie kann die physiologische Mikroumgebung von Organen in vitro nachgebildet werden? Über das Potential von «Organs-on-a-chip systems» erfahren Sie mehr in der neusten Ausgabe von «The Spread», dem Newsletter des MCID.

«Ein Kernprinzip von One Health ist es, Wissen und Bedenken aller Beteiligten zusammenzuführen, um wirksame Strategien und Massnahmen festzulegen. Wissen potenziert sich und schafft einen Mehrwert.» Salomé Dürr spricht im Weiterbildungsmagazin der Universität Bern über das Ziel, ein Gleichgewicht zwischen der Gesundheit von Mensch, Tier und Ökosystemen zu erreichen.

Tosso Leeb vom Institut für Genetik gibt in der News-Sendung von Tele Bielingue Auskunft über den neu entwickelten Gentest, der HIP-Träger bei Freiberger Pferden identifizieren kann. Die Stoffwechselkrankheit, die in den meisten Fällen zum Tod von Fohlen führt, konnte auf eine spezifische Genvariante zurückgeführt werden.

Britta Lundström-Stadelmann untersucht den für Tiere und Menschen gefährlichen Hunde- und Fuchsbandwurm. Im Video spricht sie darüber, was ihre Arbeit als Forscherin und Ko-Leiterin eines Instituts besonders macht.

Um einen erfolgsversprechenden, innovativen Impfstoff zum Schutz von Zoovögeln vor Vogelgrippe zu testen, haben sich der Tierpark Bern, der Zoo Basel und das Institut für Virologie und Immunologie (IVI) zusammengetan. Das gemeinsame Vorhaben hat zum Ziel bedrohten Wildvogelarten, die in Zoos gehalten werden, einen effektiven Schutz zu bieten und ihr Wohlergehen zu gewährleisten.

Das Institut für Genetik bietet ab dem 1. Februar 2025 einen Gentest für die Erbkrankheit Hypertriglyceridämie induzierte Pankreatitis (HIP) an. Die meist tödlich verlaufende Stoffwechselstörung konnte auf eine bestimmte ursächliche Genvariante zurückgeführt werden.

Mike Toscano von der Abteilung Tierschutz des VPHI hat einen namhaften Beitrag der Digitalisierungskommission erhalten. Mit dem Zuschuss werden Messdaten über Bewegungen von Legehennen und zugehörige Gesundheitsdaten in einer öffentlich zugänglichen Datenbank zusammengeführt.

Die veterinärmedizinische Fakultät der Universität Bern fördert gezielt die Resilienzkompetenzen der Studierenden. Damit soll die psychische Gesundheit der angehenden Tierärzt*innen erhalten werden, damit sie sich erfolgreich den Herausforderungen des Studiums und des späteren Berufslebens stellen können.

Ende 2024 beendet Dekan David Spreng seine Zeit als Professor für Kleintierchirurgie und Dekan der Vetsuisse-Fakultät Bern. Im Gespräch mit VetsuisseNews blickt er zurück auf eine bewegte Zeit. Als Dekan ist und war er «bi de Lüt», vorausschauend, humorvoll und ein guter Zuhörer.